Das
amerikanische Unternehmen Goodyear in Akron, Ohio, blickt
auf die bis heute längste ungebrochene Tradition im
Luftschiffbau zurück und hat weltweit die meisten Prallluftschiffe
gebaut - bis heute über 300.
Das Zeppelin Museum Friedrichshafen widmet diesem Thema
eine Sonderausstellung im Grenz-Raum, die von Jens Schenkenberger
gemeinsam mit Jürgen Bleibler, dem Leiter der Zeppelinabteilung,
geplant und realisiert worden ist.
Gezeigt
werden Modelle, Luftschiff-Originalteile, Fotos, Zeitschriften,
Werbeartikel, Pressemappen, historische und technische Literatur
wie zum Beispiel technische Handbücher oder Anleitungen
für Piloten - ausschließlich von der Firma Goodyear.
Das älteste Ausstellungsstück stammt aus dem Jahr
1912.
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Und
was ist nun ein Blimp? In Amerika ist der Begriff "Blimp"
genauso populär für ein Luftschiff wie hierzulande
das Wort "Zeppelin". Korrekt bezeichnet das Wort
"Blimp" die Bauart der Prallluftschiffe.
Wo der Name "Blimp" aber herkommt, wird wohl nie
ganz geklärt werden. Es gibt verschiedene Anekdoten,
wovon eine besonders oft und gern erzählt wird: 1915,
während des ersten Weltkriegs, hat Lt. A.D. Cunningham
vom britischen Royal Navy Air Service das Luftschiff SS-12
inspiziert und dabei mit dem Finger gegen die Luftschiffhülle
geschnippt. Ein merkwürdiges Geräusch ertönte,
das Cunningham lautmalerisch mit dem Wort "Blimp"
nachgeahmt haben soll...
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An
dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich bei
dem gesamten Team des Zeppelin-Museum Friedrichshafen
bedanken, insbesondere bei Jürgen Bleibler (Leiter
Zeppelinabteilung), Jessica Siebeneich (Volontärin),
Martin Rzehaczek, Michael Fischer und Alexander Scheffhold
(Haustechnik), Heike Vogel (Museumspädagogik), Heiner
Middeldorf (EDV) und Sabine Ochaba (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit).
Vielen
Dank für die schöne Zeit!
Jens
Schenkenberger
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©
Jens Schenkenberger, 2007
www.zeppelinfan.de
~ jens@zeppelinfan.de
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